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MOTO WAGANARI

fiction

source: motowaganari

Experience Moto Waganaris filigree polygon sculptures on a journey from virtuality to reality and back again. Touch the sculptures. Drag them, discover them from unseen perspectives and materialize them in the real gallery.
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source: collabcubed

German artist Moto Waganari, aka Lutz Wagner, creates intricately networked polyamide and wire sculptures that in themselves are quite striking but then takes the three dimensional objects to another level by lighting them and having them interact with their very dramatic two dimensional shadows. The result is somewhat surreal and often surprising revealing a sort of alter ego of the individual figures. And if that’s not interesting enough, Waganari has a website that lets you manipulate these figures, changing their shapes and somehow having them created. He calls it Real Virtuality.
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source: munichxde

“real fiction”. jörg heitsch präsentiert die filigranen skulpturen von lutz wagner aka moto waganari. als lichtinstallationen inszeniert, entfalten die gitternetz-objekte eine außergewöhnliche wirkung von eleganz und leichtigkeit.

seine skulpturen sind von übermenschlicher präzision und leichtigkeit. transparente gitterkörper, die den raum als konstruktionsprinzip in sich aufnehmen. filigrane körpersilhouetten, die sich aus dem nichts vor dem auge des betrachters materialisieren. als digitaler bildhauer holt moto waganari in unsere wirklichkeit, was zuvor nur im virtuellen raum vorhanden war.

maschinengeboren erblicken seine polygonen modelle das licht unserer welt. was er dreidimensional am computer modelliert, wird anschließend mit einem 3d drucker produziert. schicht für schicht verhärtet ein laser feinstes kunststoffpulver zur skulptur. eine technologische innovation, die das potenzial hat, die bildhauerszene grundlegend zu verändern. moto waganari steht als pionier im anbruch dieser neuen ära einer digitalen bildhauerkunst.
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source: muenchner-galeriende

Gezeigt werden die filigranen Gitternetz-
Skulpturen von Lutz Wagner, der auch unter dem Pseudonym Moto Waganari bekannt ist. Inszeniert als Lichtinstallationen erwachen seine Skulpturen zum Leben und entfalten ihre wahre Wirkung. Waganaris Skulpturen entführen in eine surreale Parallelwelt, die voller Rätsel und Überraschungen steckt.
Seine Skulpturen sind von übermenschlicher Präzision und Leichtigkeit. Transparente Gitterkörper, die den Raum als Konstruktionsprinzip in sich aufnehmen und sich als schwerelose Körpersilhouetten vor dem Auge des Betrachters materialisieren.
Als digitaler Bildhauer holt Moto Waganari in unsere Wirklichkeit, was zuvor nur im virtuellen Raum vorhanden war. Maschinengeboren erblicken seine polygonen Modelle das Licht unserer Welt. Modernste Technologien stehen ihm zur Seite: Was er dreidimensional am Computer modelliert, wird anschließend mit einem 3D Drucker produziert. Schicht für Schicht verhärtet ein Laser feinstes Kunststoffpulver zur Skulptur. Eine technologische Innovation, die bisher von Ingenieuren und Industriedesignern genutzt wird und erst langsam in die Kunstszene vordringt. Der 3D Druck hat jedoch das Potenzial, die Bildhauerei nachhaltig zu verändern und die Kunstproduktion zu revolutionieren. Moto Waganari steht als Pionier im Anbruch dieser neuen Ära einer digitalen Bildhauerkunst: „Ich wollte etwas zuvor nie Dagewesenes kreieren. Etwas, das uns staunen lässt, weil es durch Menschenhand nicht
machbar ist.“
Waganaris Skulpturen-Kosmos ist bevölkert von kuriosen Zwitterwesen, in denen Mensch, Tier und Geometrie miteinander verschmelzen. Präsentiert als Lichtobjekte werden die dreidimensionalen Figuren um ein zweidimensionales Schattenbild erweitert. Im Schatten offenbart sich ihr immaterielles Alter Ego, das die Skulptur aus immer neuen Perspektiven zeigt.
Wie die Skulpturen, so besitzt auch der Künstler ein schattenhaftes Alter Ego: Hinter dem Pseudonym Moto Waganari verbirgt sich der Architekt Lutz Wagner, der lange nur als Agent des verhinderten Künstlers auftrat. Zur Vernissage in der Jörg Heitsch Galerie bietet sich jedoch die Gelegenheit, das Gesicht hinter der Maske des Moto Waganari kennenzulernen.