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HELEN SOBIRALSKI

Хелен Собиральски
Jedes Jahr zeichnet der BFF Bund Freischaffender Foto-Designer die besten Abschlussarbeiten an deutschen Hochschulen in der Fotografie aus. Die hochdotierte Auszeichnung stellt einen der wichtigsten Förderpreise für junge Hochschulabsolventen dar. Der 24. BFF-Förderpreis ging in diesem Jahr an Helen Sobiralski und Ihre Arbeit Cockaignesque. Ihre Inszenierung erzählt von einer paradiesischen Welt, die von Opulenz, Überfluss und gleichzeitig Vergänglichkeit geprägt ist. Sie wurde zusätzlich als „Best of the Best“ mit dem Reinhart-Wolf-Preis ausgezeichnet. Die gesamte Serie entstand im Studio der FH Dortmund unter Verwendung von broncolor Licht. Helen Sobiralski gab uns in einem Interview einen kleinen Einblick in Ihre Arbeit Cockaignesque und Ihre Erfahrungen mit broncolor Lichtequipment.

EMILIJA ŠKARNULYTĖ

Spiegelsache
In dem in Mirror Matter gerenderten Neutrino-Observatorium vermittelt eine langsame Schwenkbewegung ein Gefühl für die Unermesslichkeit der fast 13.000 Fotovervielfacher, die in diesem seltsamen Schiff leben – ihre “Augen“ sind so konstruiert, dass sie Licht beobachten. Ein anderer Rahmen zeigt den Hadron Collider am CERN; Die Architektur wurde durch Lidar-Scans ins Auge gefasst und erzeugt einen dynamischen, transparenten Abdruck in drei Dimensionen. Als eine Vision beschrieben, die durch den Körper fließt, wird sie von Škarnulytė als “fremde archäologische Vision” mit der Fähigkeit zum Durchschauen und als die Erfahrung des Sehens vorgestellt, die am weitesten vom menschlichen Bereich entfernt ist. Durch gleichzeitige Perspektiven, die ständige Vermessungsbewegung, die einen kontinuierlichen Faden durch jede Videoerzählung zieht, und das Eintauchen durch die reflektierende schwarze Decke wird dem Betrachter diese panoptische Wahrnehmungsart vermittelt.