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HUANG YI & KUKA

Ein Duett von Mensch und Roboter
Huangs Pionierarbeit ist geprägt von seiner Faszination für die Partnerschaft zwischen Mensch und Roboter. Kontinuierliche Bewegung verwebt er mit mechanischen und multimedialen Elementen zu einer Tanzform, die mit dem Datenfluss korrespondiert, den Performer zum Tanzinstrument macht.

BILL VIOLA

Martelaren
Martelaren (Earth, Air, Fire, Water) bestaat uit vier plasmaschermen, elk met een enkele figuur die geleidelijk wordt overweldigd door de aanval van een natuurlijke kracht. De ervaringen van de vier individuen worden samen georkestreerd tot een samenhangend geheel. Het overheersende thema is martelaarschap voor diepgewortelde overtuigingen, waarbij het fysieke lijden van het lichaam op dramatische wijze duidelijk wordt gemaakt door de kardinale elementen.

Sosolimited

Diffusion Choir
De sculptuur viert de organische schoonheid van samenwerking door de bewegingen van een onzichtbare zwerm vogels te visualiseren. Vierhonderd vouwelementen vormen een hangend volume in het zonovergoten atrium. Elk element kan onafhankelijk worden geopend en gesloten, bestuurd door aangepaste software met een flock-algoritme. De bewegingen van de sculptuur evolueren voortdurend, aangedreven door de stroomdensimulatie. In de loop van elk uur smelten kleinere groepen vogels samen tot een enkele entiteit, zwevend door de lucht in vloeiende samenwerking. Op elk kwartier verzamelen de vogels zich en voeren speciale gechoreografeerde gebaren uit over het beeldhouwwerk.

RALF BAECKER

Schnittstelle
Schnittstelle I untersucht die Grenze zwischen zwei interagierenden Systemen, die in das Physische übertragen werden. Jedes System besteht aus Motoren, Saiten und Gummibändern, die horizontal angeordnet sind. Die beiden Einheiten stehen sich vertikal gegenüber (eine oben, eine unten). Jeder Motor einer Ebene (oben, unten) ist mit einer Schnur mit seinem Gegner verbunden und trifft sich in der Mitte. Beide Motoren ziehen ihre Schnur in die entgegengesetzte Richtung (wie bei einem Tauziehen). An der Verbindungsstelle der Saiten verbindet ein Netz aus Gummibändern die Saite mit ihren Nachbarn. Das Netz koppelt jedes Element mit seinen umgebenden Elementen, um ein lokales emergentes Verhalten zu erreichen.

NOHLAB

Reise
REISE ist eine 4 min. immersives audiovisuelles Erlebnis, das die Geschichte von Photonen, primären Elementen des Lichts, vom Moment ihrer Annäherung an das Auge bis zur Rekonstruktion durch das Gehirn in wahrnehmbare Formen erzählt. Unsere Reise beginnt mit der Bildung von Photonen im leeren Raum, die farbigen Photonen nähern sich dem Auge und wir befinden uns in der Kapillarstruktur von Iris, der ersten Schicht des Auges. Der nächste Stopp für die Lichtpartikel ist die Linse, die eine kristallinere Form hat. Wir befinden uns in einer refraktiven und fraktalisierten Umgebung. Mit zunehmendem Tempo bewegen wir uns in Richtung einer Struktur vieler Kapillaren, auch bekannt als Sehnerven, die allmählich dünner werden und schließlich Lichtpartikel in Richtung Neuronen übertragen.

WANG & SÖDERSTRÖM

Wachstum
Wang & Söderström ist ein in Kopenhagen ansässiges transdisziplinäres Duo, das sich aus der schwedischen Designerin Anny Wang und dem Architekten Tim Söderström zusammensetzt. Die Überbrückung des physischen und des digitalen Bereichs ist ein Hauptthema in ihrer Praxis und sie versuchen ständig, die Grenzen zwischen ihnen herauszufordern. Wang & Söderström, der zwischen Kunst und Design schwankt, möchte bereits bestehende Konventionen in Bezug auf das Digitale verwerfen und die emotionale und taktile Seite von Materialien, Objekten und Texturen hervorheben, um dem Digitalen eine menschlichere Qualität zu verleihen und aussagekräftigere Verbindungen herzustellen “Durch 3D-Scannen von Elementen aus der Natur wie Baumstämmen, Blättern und Pflanzen und das Mischen mit surrealistischen Materialien und Verhaltensweisen wollten wir sie in einer digitalen Umgebung weiter wachsen lassen.“

Selgascano

Selgascano Pavilion
architectural photographer: Henry Woide
“Der 2015 Serpentine Gallery Pavilion wurde heute in London offiziell eröffnet und zeigt zum ersten Mal eine farbenfrohe und verspielte Struktur, die vom spanischen Büro SelgasCano entworfen wurde. Mit einer minimalen Metallstruktur, die von farbigen ETFE-Platten und Bändern umgeben ist, besteht das Projekt aus” geheime Korridore “, die den Zugang zum Hauptinnenraum ermöglichen, der vom chaotischen Londoner U-Bahn-Netzwerk inspiriert ist.
Bekannt für seine Arbeit mit synthetischen Materialien, verleiht die Wahl von SelgasCano durch das farbige ETFE der Struktur “Bewegung und Leichtigkeit”, da sich der Kunststoff ein wenig verdrehen kann, um den metallischen Elementen zu entsprechen. Der gemeinsam mit Ingenieuren von Aecom und David Glover entwickelte ETFE-Kunststoff wurde in 19 Farben gedruckt, um die Vielfalt der von Architekten gewünschten Farbtöne zu gewährleisten.
Die Architekten José Selgas und Lucía Cano, die im Jahr 2000 mit einer Struktur von Zaha Hadid anlässlich des 15. Jahrestages des Serpentinenpavillons eingeweiht wurden, erklärten, dass der neue Pavillon, obwohl das Projekt nicht wie etwas aussieht, das zuvor vor Ort durchgeführt wurde, dennoch “eine Hommage an” ist alle anderen und eine Hommage an alle Geschichten, die von diesen Projekten erzählt wurden”.” Rory Stott

ANDREA VAN REIMERSDAHL

Zum Ende ihrer Ausbildung zur Malerin / Zeichnerin an der Weißensee Kunsthochschule Berlin hat sich Andrea van Reimersdahl mit der Druckgrafik auseinander gesetzt. In verschieden Drucktechniken beschäftigt sie sich mit Kompositionen aus grafischen Elementen. Strukturen aus Linien und Flächen oder Rastern bewegen sich von der zweidimensionalität in den Raum. Meistens ist das Trägermaterial ein Textil. In den ersten Jahren nach ihrer Ausbildung arbeitet sie mit dem menschlichen Körper. Als tragbare Unikate werden ihre Textilien in der Bewegung inszeniert und als Editionen herausgegeben. Seit einiger Zeit nutzt sie verstärkt die raumbildende Wirkung des Materials und kombiniert Stoffe und Druckgrafik zu dreidimensionalen Zeichnungen, die das Raumerlebnis verändern.

Renate Buser

Barock
De installatie Barock is gemaakt van foto’s van barokke elementen uit de Abdijkerk van Bellelay, gebouwd in 1741 door Franz Beer. Navigeer je met de foto’s door de barokke architectuur met grandioos versierde pilaren en bogen. Renate Buser maakte deze foto’s en plaatste de realistische, maar platte beelden in de kerk om zo te kunnen spelen met onze perceptie.

DENNIS FEDDERSEN

parasite
Seine Arbeiten sind wie Parasiten, die sich einen Raum erschließen, massiv in ihn eingreifen und ihn unter Umständen seiner eigentlichen Funktion entheben, indem sie ihn z.B. unbetretbar machen oder Sichtachsen versperren. Zugleich gehen diese Parasiten eine Symbiose mit dem Raum bzw. Mit einzelnen Architekturelementen ein, auf die sie reagieren: Die ‘Skulptur’ braucht die Architektur, um überhaupt existieren zu können, und die Architektur profitiert insofern von diesem Eingriff, als ihr ganz neue visuelle und räumliche Qualitäten hinzugefügt werden.

Daniel Steegmann Mangrane

Clean Chains
Das Werk von Steegmann Mangrané besteht aus subtilen, poetischen und dennoch rohen Experimenten, die die Beziehung zwischen Sprache und Welt in Frage stellen. Obwohl seine Installationen hauptsächlich konzeptionell sind, beschäftigen sie sich mit der Vorstellungskraft des Betrachters und zeigen ein starkes Interesse an der Existenz und den Eigenschaften der Werke. Aktivierung der abstrakten Sprache als Prinzip, das Gedanken erzeugt, eine instabile Bedeutung artikuliert. Die Arbeit entwickelt so ein Gefühl von Raum und Zeit und baut eine Struktur auf, wenn die Konstellation von Elementen in Aktion tritt.

Claire Morgan

КЛЕР МОРГАН
كلير مورجان
克莱尔·摩根
クレア·モーガン
클레어 모건
Bound
In meiner Arbeit geht es um unsere Beziehung zum Rest der Natur, die durch Vorstellungen von Veränderung, Zeitablauf und Vergänglichkeit von allem um uns herum erforscht wird. Für mich steht die Schaffung scheinbar fester Strukturen oder Formen aus Tausenden von einzeln aufgehängten Elementen in direktem Zusammenhang mit meiner Erfahrung mit diesen Kräften. Es gibt ein Gefühl der Zerbrechlichkeit und einen Mangel an Solidität, der alle Skulpturen durchdringt.