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Chronos XXI
Chronos the god of time, permanently destroys and recreates. He who symbolises evanescence and return, was the thematic point of departure for the creation of the kinetic media installation Chronos XXI. The piece is a ‘finger exercise on antiquity’ by our Creative Director Joachim Sauter and was created during his residency at Villa Massimo in Rome. A pendulum continuously swings in front of a monitor. This motion controls the slow synthesis and destruction of depictions of Chronos on the monitor. Chronos appears in various interpretations by painters of the late Renaissance, Baroque and Classicism – as a man who disrobes Veritas, as a performer of volatile music, or docking Cupid’s wings, or as children and crop eating, a scythe and an hour glass carrying, beardy and winged old man.
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ALAN RATH

آلان راث
Watcher VIII
Alan Rath erkundet die Schnittstelle von Kunst und Technologie und macht Elektronik mit seinen elektrischen, kinetischen und Roboterskulpturen zu einer Kunstform. Wall Throbber (1998) zum Beispiel ist ein Gerät aus Aluminium, Elektronik, einem Lautsprecher und Leuchten, bei dem eine rote Kugel sanft abprallt. Neuere Arbeiten enthalten digitale Medien wie bewegte Bilder auf eine Weise, die die Technologie humanisiert. In Watcher VII (2011) zeigen zwei Bildschirme Nahaufnahmen ausdrucksstarker menschlicher Augen, die aus beiden Seiten einer anthropomorphen Weißmetallstruktur herausragen. Er verleiht diesen Skulpturen lebensechte Qualitäten und geht davon aus, dass Menschen menschliche Qualitäten auf Aufforderung auf Maschinen projizieren und sie sogar als Persönlichkeiten wahrnehmen. Die Arbeit zelebriert das Potenzial der Technologie für das Gute und spielt gleichzeitig auf die Gefahren an, die unter der Oberfläche lauern.