highlike

Gerard O’Neill

O’Neill cylinder

O’Neill was inspired by the papers written by his students. He began to work out the details of a program to build self-supporting space habitats in free space.Among the details was how to provide the inhabitants of a space colony with an Earth-like environment. His students had designed giant pressurized structures, spun up to approximate Earth gravity by centrifugal force . With the population of the colony living on the inner surface of a sphere or cylinder, these structures resembled “inside-out planets”. He found that pairing counter-rotating cylinders would eliminate the need to spin them using rockets.This configuration has since been known as the O’Neill cylinder.

SHIRO TAKATANI

高谷史郎
史郎の高谷
La chambre claire
La Chambre Claire (or Camera Lucida) is a show built up from precise, symmetrical movements, inviting spectators to embark on a thought-provoking journey into their most intimate and personal territory. In this, his first solo work as creative artist and director, Shiro Takatani pays homage to the French writer Roland Barthes and his essay on photography, La chambre claire (1980). The result is a performance that blends theatre, the art of movement and installation to compose a great fresco full of subtle, elegant minimalist images that advance towards an aesthetic climax. Reflecting on photography and memory, the production invites us to embark upon an intimate, solitary journey to look inside ourselves and formulate a personal interpretation of what we see.
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La Chambre Claire (oder Camera Lucida) ist eine Show, die aus präzisen, symmetrischen Bewegungen aufgebaut ist und die Zuschauer zu einer zum Nachdenken anregenden Reise in ihr intimstes und persönlichstes Gebiet einlädt. In seiner ersten Soloarbeit als kreativer Künstler und Regisseur huldigt Shiro Takatani dem französischen Schriftsteller Roland Barthes und seinem Aufsatz über Fotografie, La chambre claire (1980). Das Ergebnis ist eine Performance, die Theater, Bewegungskunst und Installation miteinander verbindet, um ein großartiges Fresko voller subtiler, eleganter minimalistischer Bilder zu komponieren, die sich einem ästhetischen Höhepunkt nähern. Die Produktion reflektiert Fotografie und Erinnerung und lädt uns ein, eine intime, einsame Reise zu unternehmen, um in uns selbst zu schauen und eine persönliche Interpretation dessen zu formulieren, was wir sehen.
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La Chambre Claire(またはCamera Lucida)は、正確で対称的な動きから構築されたショーであり、観客を招待して、最も親密で個人的な領域への示唆に富む旅に出ます。この中で、クリエイティブアーティスト兼ディレクターとしての彼の最初のソロ作品である高谷史郎は、フランスの作家ロラン・バルトと彼の写真に関するエッセイ、ラ・シャンブル・クレア(1980)に敬意を表しています。その結果、劇場、動きの芸術、インスタレーションを融合させて、美的クライマックスに向けて前進する繊細でエレガントなミニマリストのイメージに満ちた素晴らしいフレスコ画を構成するパフォーマンスが生まれました。写真と記憶を反映して、この作品は私たちを親密で孤独な旅に乗り出し、自分自身の内部を見て、私たちが見ているものの個人的な解釈を定式化するように誘います。

 

Ricardo Barreto and Maria Hsu Rocha

Martela
FILE Festival
Tactila ist eine Kunstform, deren Medium der Tastsinn (Takt) ist, der von allen anderen unabhängig ist und seine eigene Intelligenz, Vorstellungskraft, Erinnerung, Wahrnehmung und Empfindung hat. Es ist bekannt, dass Bild und Ton in der Kunst und in anderen Disziplinen Vorrang haben. Tactila findet rechtzeitig statt und kann daher aufgezeichnet werden und für spätere Ausführungen verschiedene Notationsformen haben. Deshalb wurde seine Entwicklung dank mechatronischer und Robotersysteme, die mit Maschinensprachen kompatibel sind, erst jetzt möglich. Bei der Erstellung taktiler Werke handelt es sich um eine (Takt-) Komposition, die in handgemachter Notation erstellt und auf einer Tastatur oder direkt darauf gespielt werden kann der Computer der taktilen Maschine (Roboter).
Taktile Maschinen können durch Punkte, Vektoren und Texturen mit unterschiedlichen Rhythmen und Intensitäten zahlreiche taktile Möglichkeiten bieten und an verschiedenen Ausdehnungen und Orten unseres Körpers ausgeführt werden.
Die erste taktile Maschine heißt „Martela“. Es ist ein taktiler Roboter, der aus 27 Motoren besteht, die in drei Quadrate (3 × 3) unterteilt sind, d. H. Jedes Quadrat hat 9 Motoren. Jeder Motor entspricht einem Matrixpunkt, daher haben wir 27 taktile Einheiten, mit denen der Körper des Benutzers mit verschiedenen Intensitäten berührt werden kann.

LINA GHOTMEH

Licht in Wasser Installation
“Licht im Wasser“ ist eine ortsspezifische Installation, die ein eindringliches und emotionales Erlebnis bieten soll. Es wurde zuvor auf der Mailänder Designwoche 2011 vorgestellt. Die Installation nutzte den einzigartigen Status des Veranstaltungsortes – einer der ältesten Betonkuppeln in Paris. Die Installation wurde daher an die kreisförmige Form des Raums angepasst und definierte das innere Heiligtum als „Ort zum Sein“ und einen äußeren Bereich als Raum für einen Zuschauer. An der Decke befinden sich 16 Ringe aus Schlitzrohren. Aus jedem Loch fallen jede Minute 60 Tropfen Wasser; Insgesamt zirkulieren 3 Tonnen Wasser im Raum. Die LED-Leuchten vibrieren zwischen Ein und Aus mit Frequenzen im kürzesten Intervall von 7 μs, sodass der Betrachter einen Lichtpunkt im Wasser bis zu 6000 μs materialisieren kann, an dem Licht zur Wasserlinie wird.

Doug Aitken

Mirage Gstaad
“Mirage Gstaad by Doug Aitken uses the frequency of light to reflect the sublime Alpine landscape as part of a continually changing encounter in which land and sky, subject and object, inside and outside are in constant flux. Standing in contrast to the surrounding chalet’s the ranch-style structure suggests a latter-day architectural version of Manifest Destiny, the westward migration that began in Europe and finally settled in California. With every available surface clad in mirror it both absorbs and reflects the landscape around in such ways that the exterior will seemingly disappear just as the interior draws the viewer into a never-ending kaleidoscope of light and reflection.

Pablo Valbuena

Kinematope
Kinematope is specific twice over. First, for being formulated as a response to the perceptual qualities and inner structure of the place it activates. Second, its kinematic nature is directly connected to the function of the train station itself: transit, transport, motion. Kinematope uses ephemeral and intangible materials, projected light and sound, to set the space in motion. It makes use of elements from the cinema apparatus to generate a spatial film. It is a direct filmic experience that omits the mediation of the camera, transporting the observer into a virtual space-time and maintaining at the same time the real, physical bonds of the body with its environment.

Joy Division

The Eternal
[Verse 1]
Procession moves on, the shouting is over
Praise to the glory of loved ones now gone
Talking aloud as they sit round their tables
Scattering flowers washed down by the rain
Stood by the gate at the foot of the garden
Watching them pass like clouds in the sky
Try to cry out in the heat of the moment
Possessed by a fury that burns from inside
[Verse 2]
Cry like a child, though these years make me older
With children my time is so wastefully spent
A burden to keep, though their inner communion
Accept like a curse an unlucky deal
Played by the gate at the foot of the garden
My view stretches out from the fence to the wall
No words could explain, no actions determine
Just watching the trees and the leaves as they fall

MAD ARCHITECTS

マッドアーキテクツ
Луди архитекти
Fake Hills
Diese Entwicklung befindet sich in der Küstenstadt Beihai im Süden Chinas an einem 800 Meter langen, schmalen Standort am Meer. Die grundlegende Geometrie des Schemas kombiniert zwei gemeinsame, jedoch gegensätzliche Architekturtypologien, das Hochhaus und den Bodenkratzer, wodurch eine wellige Gebäudetypologie entsteht, die zu einer Form eines Hügels führt. Die Geometrie der Architektur maximiert die potenziellen Ansichten für die Bewohner. Die durchgehende Plattform entlang des Daches wird zum öffentlichen Raum mit Gärten, Tennisplätzen und Schwimmbädern auf den künstlichen Hügeln. Jede Öffnung im Gebäude lässt die Meeresbrise durch und schafft Meerblick aus dem Inneren. Fake Hills strebt nach einer Lösung mit hoher Dichte und einem neuen Wahrzeichen für die Stadt und bietet eine verbesserte Erfahrung der Küste sowie die Möglichkeit einer ungehinderten Interaktion mit der Stadt und der weitläufigen Natur, der sie gegenübersteht.

LEBBEUS WOODS

Леббеус Вудс
レベウス・ウッズ
RADICAL RECONSTRUCTION

Woods’ Entwürfe sind bekannt für ihre destruktiven, verstörenden Momente. Zur Ausführung gelangten die wenigsten – gleichwohl inspirierten seine radikalen Ideen nicht nur andere Architekten, sondern auch Filmemacher: Er war zu großen Teilen für das Design von Alien 3 verantwortlich. Die Produzenten von 12 Monkeys verklagte er erfolgreich, weil sie ohne sein Wissen eine seiner Zeichnungen als Filmset adaptiert hatten. Viele Werke erinnern an Science-Fiction, gleichzeitig thematisieren sie aber auch die Vergangenheit. Die visuelle Spannung, die im Nebeneinander von Konstruktion und Zerfall gründet, erinnert nicht zufällig an die Zeichnungen Piranesis.In Woods’ Visionen sind das Gewaltmoment und das Motiv des Krieges allgegenwärtig: Er zeichnet ein San Francisco, in dem sich nach einem Erdbeben, und ein Sarajevo, in dem sich nach dem Krieg Spuren der Zerstörung und der Wiederauferstehung verbinden; auch sieht man ein Manhattan, dessen Südspitze von riesigen Dämmen gegen die Wasser des Hudson und des East Rivers abgeschirmt wird.„Ein Architekt ist in meinen Augen ein Entwerfer des Lebens“, zitiert die Wiener Tageszeitung Der Standard aus einem Interview mit Woods. „Schmerz und Gewalt sind Teil des Lebens, insofern darf man diesen Aspekt nicht ausblenden.“ Woods starb an dem Tag, als Wirbelsturm Sandy über New York hereinbrach.