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SHIRO TAKATANI

高谷史郎
史郎の高谷
La chambre claire
La Chambre Claire (or Camera Lucida) is a show built up from precise, symmetrical movements, inviting spectators to embark on a thought-provoking journey into their most intimate and personal territory. In this, his first solo work as creative artist and director, Shiro Takatani pays homage to the French writer Roland Barthes and his essay on photography, La chambre claire (1980). The result is a performance that blends theatre, the art of movement and installation to compose a great fresco full of subtle, elegant minimalist images that advance towards an aesthetic climax. Reflecting on photography and memory, the production invites us to embark upon an intimate, solitary journey to look inside ourselves and formulate a personal interpretation of what we see.
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La Chambre Claire (oder Camera Lucida) ist eine Show, die aus präzisen, symmetrischen Bewegungen aufgebaut ist und die Zuschauer zu einer zum Nachdenken anregenden Reise in ihr intimstes und persönlichstes Gebiet einlädt. In seiner ersten Soloarbeit als kreativer Künstler und Regisseur huldigt Shiro Takatani dem französischen Schriftsteller Roland Barthes und seinem Aufsatz über Fotografie, La chambre claire (1980). Das Ergebnis ist eine Performance, die Theater, Bewegungskunst und Installation miteinander verbindet, um ein großartiges Fresko voller subtiler, eleganter minimalistischer Bilder zu komponieren, die sich einem ästhetischen Höhepunkt nähern. Die Produktion reflektiert Fotografie und Erinnerung und lädt uns ein, eine intime, einsame Reise zu unternehmen, um in uns selbst zu schauen und eine persönliche Interpretation dessen zu formulieren, was wir sehen.
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La Chambre Claire(またはCamera Lucida)は、正確で対称的な動きから構築されたショーであり、観客を招待して、最も親密で個人的な領域への示唆に富む旅に出ます。この中で、クリエイティブアーティスト兼ディレクターとしての彼の最初のソロ作品である高谷史郎は、フランスの作家ロラン・バルトと彼の写真に関するエッセイ、ラ・シャンブル・クレア(1980)に敬意を表しています。その結果、劇場、動きの芸術、インスタレーションを融合させて、美的クライマックスに向けて前進する繊細でエレガントなミニマリストのイメージに満ちた素晴らしいフレスコ画を構成するパフォーマンスが生まれました。写真と記憶を反映して、この作品は私たちを親密で孤独な旅に乗り出し、自分自身の内部を見て、私たちが見ているものの個人的な解釈を定式化するように誘います。

 

RICHARD QUINN

Moncler Genie Herbst 2020
Seit seiner Gründung hat das Moncler-Genie-Projekt Designer aus verschiedenen Kulturen gebeten, Kapselkollektionen zu kreieren, die von der legendären Moncler-Pufferjacke inspiriert sind. Der in London lebende Designer Richard Quinn besuchte für seine Kollektion den Retro-Futurismus der sechziger Jahre. Mit klaren Einflüssen wie Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey und Twiggy verbindet die Kollektion perfekt Maximalismus, kräftige Farben und Couture-Formen. Natürlich wurden Quinns Blumendrucke – Teil seiner Design-DNA – nicht zurückgelassen.

Amy Karle

Resonation
Die Künstlerin Amy Karle offenbart kurzlebige mentale und emotionale Zustände in einer kymatischen Erfahrung. In dieser Performance-Kunst verbindet Karle ihren Körper und ihr Gehirn mit einem Subwoofer und einer Chladni-Platte und erzeugt Biosignale in Bild und Ton. Die Frequenz passt sich mit wechselnden Gehirnwellen an. Der Klang ist in Hertz über einen Subwoofer zu hören, der eine Metallplatte darüber vibriert und die Kommunikation von Vibrationen und die Symmetrie des Klangs darstellt.

RALF BAECKER

Schnittstelle
Schnittstelle I untersucht die Grenze zwischen zwei interagierenden Systemen, die in das Physische übertragen werden. Jedes System besteht aus Motoren, Saiten und Gummibändern, die horizontal angeordnet sind. Die beiden Einheiten stehen sich vertikal gegenüber (eine oben, eine unten). Jeder Motor einer Ebene (oben, unten) ist mit einer Schnur mit seinem Gegner verbunden und trifft sich in der Mitte. Beide Motoren ziehen ihre Schnur in die entgegengesetzte Richtung (wie bei einem Tauziehen). An der Verbindungsstelle der Saiten verbindet ein Netz aus Gummibändern die Saite mit ihren Nachbarn. Das Netz koppelt jedes Element mit seinen umgebenden Elementen, um ein lokales emergentes Verhalten zu erreichen.

KATJA HEITMANN

Ich, mein Selfie und ich
Katja ist inspiriert vom Einfluss der alltäglichen digitalen Technologien auf die Gesellschaft und damit von den aufkommenden Fragen nach der Identität unseres menschlichen Körpers. Sie verbindet die alltägliche Technologie, den Körper der Tänzer und die Präsenz des Publikums zu unkonventionellen Darbietungen. Wer bewegt wen?

MEDIATED MATTER GROUP

Fiberbots
Fiberbots ist eine digitale Fertigungsplattform, die kooperative Roboterherstellung mit der Fähigkeit verbindet, hochentwickelte Materialarchitekturen zu generieren. Die Plattform kann das Design und die digitale Fertigung von großflächigen Strukturen mit hoher räumlicher Auflösung ermöglichen, wobei mobile Fertigungsknoten oder Roboter-Agenten genutzt werden, um die Materialzusammensetzung der im laufenden Betrieb konstruierten Struktur gemäß ihrer Umgebung abzustimmen.

SHAUN HU

Internet von allem: alle Verbindungen
“Internet von allem: Alle Verbindungen” ist eine Arbeit, die Menschen, Tiere, Pflanzen, Bakterien, Umwelt, Verbindungen und Geräte über das Internet miteinander verbindet. Es besteht aus sieben Teilen. Ein Teil beeinflusst den anderen nach Reihenfolge. In diesem Zusammenhang gibt es keinen Start- oder Endpunkt, da es sich um eine ineinandergreifende Schleifenstruktur handelt. Die schwache Bioelektrizität des menschlichen Körpers wird an das Bakterium Proteus weitergegeben. Die Bakterien beginnen aufgrund der elektrischen Stimulation zu vibrieren. Seine Bewegung wird vom Mikroskop erfasst und in Echtzeit in Max eingegeben. Daten, die sich aus der Wertänderung in der Bakterienbewegung ergeben, steuern den nächsten Teil.

Sidi Larbi Cherkaoui

سيدي العربي الشرقاوي
西迪·拉比·切考维
СИДИ ЛАРБИ ШЕРКАУИ
Noetic

NOETIC ist das Prinzip, das ein kosmisches mit jedem individuellen Bewusstsein verbindet. Die Schönheit dieses Ordnungsgedanken findet sich in Cherkaouis expressiven Tanzbewegungen sowie in den geometrischen Stahlgebilden des Bildenden Künstlers Antony Gormley gespiegelt. Die atmosphärische Dichte wird durch einen traditionellen japanischen live-Perkussionisten und Gesang intensiviert. Raum, Ordnung und Geist werden hier nicht als starre Strukturen, sondern als fließende poetische Strömungen gezeigt.

JOHN ADAMS

ДЖОН АДАМС
ג’ון אדמס
Harmonielehre

Der Werktitel nimmt expliziten Bezug auf die 1911 erschienene „Harmonielehre“ von Arnold Schönberg, einem Komponisten, zu dem John Adams in ambivalentem Verhältnis steht. Adams studierte in Harvard bei Leon Kirchner, der seinerseits Schüler Schönbergs war. Adams respektiert die Bedeutung und Meisterschaft Schönbergs, lehnt aber dessen Atonalität und Zwölftonmusik unter ästhetischen Gesichtspunkten ab. Die Harmonielehre von John Adams lässt sich als Parodie verstehen, jedoch ohne ironische Absichten. In ihr erscheinen vielfache Bezüge zur Musik um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, so zu Gustav Mahler, Jean Sibelius, Claude Debussy und dem frühen Schönberg. Als großangelegtes dreisätziges Orchesterwerk verbindet sie Techniken der Minimal Music mit der expressiven Welt der Spätromantik und des Impressionismus im postmodernistischen Sinne.