DANIEL KNORR
source: artmuseumpl
Daniel Knorr is a concept artist who creates objects, situations, and interventions in public space. His interests include history, collective memory, and political imagination, frequently addressing the issue of fighting for public space – clashes between different interests and ideologies in modern cities, particularly in Central and Eastern Europe.
.
.
.
.
.
.
.
source: nglishgorkide
Daniel Knorr, born in 1968 in Bucharest. Lives and works in Berlin. His works have been shown at the Museum of Modern Art, Warsaw (2013), Centre Pompidou, Paris (2010), and the 5th Berlin Biennale (2008), Solo exhibitions have been held at Kunsthalle Wien (2013) and Fridericianum, Kassel (2008) among others. Knorr represented Romania at the 51st Venice Biennale (2005).
.
.
.
.
.
.
.
source: monopol-magazinde
“Daniel Knorr wurde 1968 in Bukarest geboren und lebt zurzeit in Berlin. Seine Arbeiten nehmen häufig täuschend einfache Formen an und sind gekennzeichnet durch bescheidene Mittel – oder sie treten, ganz im Gegenteil, übermütig als auffällige grossformatige Interventionen in Erscheinung, die in den gleichförmigen Ausdruck und die klar definierten Funktionen des öffentlichen Stadtraums eingreifen. Zu seinen bisher realisierten Projekten zählen die Bemalung von Strassenbahnen in Bukarest mit nationalen, religiösen und militärischen Symbolen, die Anbringung eines riesigen Propellers auf dem Dach einer vormaligen Mühle in Rotterdam oder die Realisierung einer Kinderzeichnung mit Kokain, das von der Polizei konfisziert worden war. In den meisten Fällen entstehen diese Arbeiten vor dem Hintergrund einer real bestehenden Situation und sind das Ergebnis von Einsichten des Künstlers in spezifische lokale Bedingungen. Knorrs Werke verändern vor Ort gefundene oder angeeignete Materialien und handgemachte Objekte, unterbrechen behördliche Massnahmen, verändern typisch menschliche Verhaltensmuster im öffentlichen Raum und stellen sogar Naturphänomene in Frage. In seiner künstlerischen Praxis ist der gesamte Kosmos der menschlichen Erfahrung dadurch bestimmt, dass er aus kulturellen Phänomenen besteht und zum Gegenstand von Veränderungen wird, die vertraute Objekte oder Prozesse mit einem unerwarteten Mehrwert an Bedeutung aufladen sollen.
In der Kunsthalle Basel, in seinem bis dato ehrgeizigsten Projekt, entwarf Daniel Knorr eine Reihe von Arbeiten, die alle fünf Ausstellungsräume des Erdgeschosses miteinander verbindet. Einige Werke wurden vor Ort verwirklicht, während andere schon zuvor produziert und in anderen Kontexten gezeigt worden waren. Sie umfassen so unterschiedliche Formate wie eine Software, die für eine interaktive LED-Wand entwickelt wurde, welche sich über dreissig Meter erstreckt und auf das Erscheinen von Besuchern im Ausstellungsraum reagiert; ein einzelnes LED-Lichtsignal, das immer dann rot leuchtet, wenn der Künstler wach ist; ein Schneemann, der ein Palmblatt schwingt, und eine Versammlung von Vogelscheuchen, die in Haute Couture gekleidet sind.”
.
.
.
.
.
.
.
source: gorkide
Daniel Knorr, geboren 1968 in Bukarest. Lebt und arbeitet in Berlin. Seine Arbeiten wurden u.a. im Museum of Modern Art, Warschau (2013), im Centre Pompidou, Paris (2010), und auf der 5. Berlin Biennale (2008) gezeigt. Einzelausstellungen waren u.a. in der Kunsthalle Wien (2013) und im Fridericianum, Kassel (2008), zu sehen. Knorr vertrat Rumänien auf der 51. Venedig Biennale (2005).