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HANS HAACKE

汉斯·哈克
הנס האקה
ハンス·ハーケ
Ханс Хааке

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source: hypocritedesign

Hans Haacke was born in Cologne, Germany. He studied at the Staatliche Werkakademie in Kassel, Germany, from 1956 to 1960. He was a student of Stanley William Hayter, a well-known and influential English printmaker, draftsman, and painter. From 1961 to 1962 he studied on a Fulbright grant at the Tyler School of Art at Temple University in Philadelphia. From 1967 to 2002 Haacke was a professor at the Cooper Union in New York City.

During his formative years in Germany, he was a member of Zero (an international group of artist, active ca. 1957-1966).This group was held together with common motivations: the longing to re-harmonize man and nature and to restore art’s metaphysical dimension. They sought to organize the pictorial surface without using traditional devices.

Although their methods differed greatly, most of the work was monochromatic, geometric, kinetic, and gestural. But most of all they used nontraditional materials such as industrial materials, fire and water, light, and kinetic effects. The influence of the Zero group and the materials they used is clear in Haacke’s early work from his paintings that allude to movement and expression to his early installations that are formally minimal and use earthly elements as materials.

These early installations focused on systems and processes. Condensation Cube (1963–65) embodies a physical occurrence, of the condensation cycle, in real time. Some of the themes in these works from the 1960s include the interactions of physical and biological systems, living animals, plants, and the states of water and the wind. He also made forays into Land Art, but by the end of the 1960s his art had found a more specific focus.
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source: dewikipedia

Haacke studierte von 1956 bis 1960 an der Staatlichen Werkakademie in Kassel. 1961 bis 1962 war er Fulbright-Stipendiat an der Tyler School of Art der Temple University in Philadelphia, Pennsylvania.
Schon Haackes frühe Arbeiten als Konzeptkünstler thematisierten Systeme und Prozesse. Der junge Künstler stellte in seinen Werken auch Interaktionen zwischen physischen und biologischen Systemen, Tieren, Pflanzen und Zuständen von Wasser und Wind dar (vgl. Condensation Cube, 1963–1965). Manche seiner Ansätze bewegten sich in Richtung der Land Art. Später wandte er sich mehr sozio- und kunstpolitischen Perspektiven zu. Haacke vertrat durchgängig seine kritischen Ansichten über Museen und Kunstgalerien, die häufig von wohlhabenden Schichten zum Zweck der Manipulation und Verführung der Öffentlichkeit instrumentalisiert würden. Zwischen 1967 und 2002 war Haacke Kunstprofessor an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art in New York City. 1998 verlieh ihm die Bauhaus-Universität Weimar die Ehrendoktorwürde.

Die spektakuläre Absage seiner geplanten Personale im Solomon R. Guggenheim Museum, New York, 1971, sechs Wochen vor der Eröffnung durch dessen damaligen Direktor Thomas Messer, machte Haackes Arbeit Shapolsky et al. Manhattan Real Estate Holdings, A Real Time Social System, as of May 1, 1971, die sich mit Immobilienbesitz und -spekulationen beschäftigt, zur Ikone der politischen Konzeptkunst. Die Leitung argumentierte sinngemäß, dass es sich dabei um eine spezifisch soziale Studie handle, die nicht Kunst sei. Spekuliert wurde immer wieder über Verstrickungen einzelner Trustees des Guggenheim Museums in die dokumentierten Immobliengeschäfte. Der Kurator der Ausstellung, Edward Frey, der sich mit Haacke solidarisierte, wurde entlassen.
Hans Haacke nahm 1972 , 1982 und 1987 an der documenta in Kassel teil.

1974 eckte Haacke in Köln an: Der Künstler dokumentierte die Provenienz Édouard Manets Spargel-Stilleben, den Ankauf für die Kölner Sammlung auf Initiative des damaligen Fördervereinsvorsitzenden Hermann Josef Abs und dessen Rolle im Dritten Reich. Diese Dokumentation wurde vom Direktor des Wallraf-Richartz-Museums zur Projekt 74-Schau − mit dem vielsagenden Motto Kunst bleibt Kunst − nicht zugelassen.
1978 fand eine Haacke-Soloausstellung im Museum of Modern Art (Oxford) statt. Hierfür entstand eine eigene Arbeit, „A Breed Apart“, die Kritik am Staatskonzern British Leyland übte, der Polizei- und Militärfahrzeuge in Rassentrennung praktizierende Staaten wie das damalige Südafrika exportierte. Seit den späten 1980er Jahren bediente sich Haacke zunehmend der Malerei und großer skulpturaler Installationen. 1984 nimmt er an der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf teil, 1988 stellte er in der Londoner Tate Gallery aus. Unter anderem wurde ein Portrait der Premierministerin Margaret Thatcher gezeigt, welches in „Nebenrollen“ die bekannten Kunstmäzene Maurice and Charles Saatchi präsentierte.

Haackes umstrittenes Gemälde eines rauchenden Cowboys von 1990 verwandelte ein klassisches Picasso-Bild in eine Zigarettenwerbung. Speak English. Die Arbeit konnte auch als Reaktion auf die finanzielle Unterstützung der 1990er Kubismus-Ausstellung des Museum of Modern Art durch den Tabakkonzern Phillip Morris verstanden werden. Haacke veröffentlichte auch ein Buch über die Ideen und Praktiken hinter zeitgenössischer Konzeptkunst („Framing and Being Framed“).
Haacke-Einzelausstellungen gab es außerdem im New Museum of Contemporary Art, New York; im Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven; im Centre Georges Pompidou, Paris.
1993 teilte sich Haacke mit Nam June Paik den Goldenen Löwen für den Deutschen Pavillon der Biennale in Venedig. Haackes Installation „Germania“ bezog sich auf die Wurzeln der Biennale in der Kulturpolitik des einstigen faschistischen Italien.
1995 tat sich Haacke mit Pierre Bourdieu zusammen: eine Aufzeichnung ihrer Gespräche wurde in Buchform veröffentlicht („Free Exchange“). Haacke und Bourdieu machten ihr gemeinsames Interesse an den Beziehungen zwischen Kunst und Politik deutlich.
1999 entstand das Kunstprojekt Der Bevölkerung im deutschen Reichstagsgebäude.

2004 erhielt der Künstler den Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum und 2006 wurde ihm der Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum verliehen.
2006 ließ Haacke im Rahmen einer Werk-Retrospektive für sein Kunstwerk Kein schöner Land. Weil sie nicht deutsch aussahen Fassadenfenster des Gebäudes der Akademie der Künste (Berlin) temporär mit Plakaten überkleben, auf denen die Schicksale von 46 Todesopfern fremdenfeindlicher Gewalt in Deutschland seit 1990 geschildert wurden.
2012 ehrte ihn das Museo Reina Sofía in Madrid mit einer umfangreichen Werkschau.
Haacke lebt und arbeitet derzeit in New York.
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source: universalisfr

Artiste allemand vivant depuis 1965 à New York, Hans Haacke occupe dans l’art contemporain une position en marge de toute catégorie, même si sa démarche peut s’apparenter par certains aspects à l’art conceptuel. Considéré comme un artiste politique, terminologie qu’il faut prendre dans un sens large, le travail de Hans Haacke, souvent rejeté en fonction de son contenu polémique, s’est développé à partir du postulat radical que l’art a une fonction sociale, donc implicitement politique et idéologique. Débutant en 1960 comme peintre abstrait dans un contexte privilégiant un art formaliste, sans contenu, Hans Haacke va chercher à réinsérer l’art dans un contexte social, à lui redonner un sens, considérant que l’art est un microcosme qui n’est pas sans lien avec l’économique, le politique, l’historique, etc. ; il va utiliser le terrain artistique pour effacer, entre autres, le malentendu provoqué par l’art politique, séquelle du réalisme socialiste.

Très vite Haacke s’éloigne de la peinture et conçoit des objets, proches formellement du minimalisme, mais qui tentent déjà de mettre en évidence des phénomènes interrelationnels pour provoquer une prise de conscience chez le spectateur : par exemple Weather Box (1963), une boîte en plastique remplie d’eau distillée et soumise à des conditions atmosphériques variables. Une telle expérience va l’amener à s’intéresser plus précisément au monde animal et biologique, et donc à l’homme : à son environnement et aux facteurs d’évolution et de changement de celui-ci. Moma Poll, travail présenté au musée d’Art moderne de New York en 1970, consistait en deux urnes de scrutin automatiques qui amenaient les visiteurs à répondre par oui ou par non à une question d’ordre politique. Dès cette période, la démarche de Haacke, qui progressivement abandonne les objets au profit d’installations constituées de documents photographiques et de textes, n’est pas sans susciter des réactions de la part des institutions qui parfois refusent ses projets.
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source: yosbits

ハンス・ハーケ(Hans Haacke、1936年8月12日 – )は、ドイツのケルン生まれのコンセプチュアル・アーティストである。1956年から1960年まで、ドイツのカッセルにある Staatliche Werkakademie で学び、1961年から1962年にかけてフルブライト・プログラムにより、フィラデルフィアのテンプル大学にある Tyler School of Fine Art で学んだ