Jonas Etter
Wall Pieces
source: nairsch
Jonas Etter, 1981 in Bern geboren und in Langenthal aufgewachsen, studierte an der Hochschule Luzern Kunst + Vermittlung mit einem Gastsemester an der Zürcher Hochschule der Künste in Vertiefung Fotografie. Vielseitige Ausstellungen im In- und Ausland zeigen immer wieder das aktuelle Schaffen des Künstlers.
Entfremdung und Vergänglichkeit sind zentrale Themen in den Arbeiten von Jonas Etter. Oftmals werden Alltagsgegenstände durch eine unerwartete Materialität neu definiert, ihrer ursprünglichen Funktion beraubt und somit in einen neuen Kontext gestellt. Ein bevorzugtes Material von Jonas Etter war in den vergangenen Schaffensjahren Zucker, der zu Objekten gegossen wird. Ein Tisch aus gebranntem Zucker etwa geht durch das Einwirken der Luftfeuchtigkeit allmählich vom festen in den zähflüssigen Zustand über. Diese braune Masse wird von Jonas Etter recycelt und für seine Serie Wallpieces wiederverwendet: Der gebrannte Zucker wird in einen Kastenrahmen gefüllt und im Lauf der Zeit – während einer Ausstellungsdauer – läuft das Bild dank der Schwerkraft aus dem Rahmen heraus. Offensichtlich werden hier Mechanismen des Kunstmarktes kritisch hinterfragt und das Sammeln von Kunst als (konservierbare) Wertanlage thematisiert. Was ist Kunst wert und wer hat Einfluss auf Wertvermehrung? Auf welchen Wegen gelangt Kunst ans Publikum, wer zieht die Fäden in diesem hoch dotierten Verkaufssystem? Und worum geht es letztlich der Kunstsammlerin, dem Galeristen, dem Künstler?
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source: avanteguardiablogspot
Švýcarský umělec Jonas Etter, kterého byste nejspíš většinu času zastihli v Curychu, se rozhodl zabít dvě mouchy jednou ranou. “[Wallpiece je] Objekt z vazkého roztaveného cukru, který se rozpouští v závislosti na vlhkosti vzduchu, přičemž vlastně vytváří další umělecké dílo,” píše na svých stránkách. “Umístí se na zeď těsně před samotným zahájením výstavy a jeho obsah začne pomalu vytékat na zem.”
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source: finedininglovers
Swiss artist Jonas Etter, based in Zurich, works in many mediums, including burnt sugar. These typographic sculptures and framed wallpieces are all made using the aforementioned substance. The burnt sugar melts due to heat and air moisture, turning the pieces into a sort of performance. The typographic sculptures are their own self-defining captions. As they melt and spread over the base, the works transform and invade the viewer’s space with their sticky puddles. The Wallpiece I-III are put on the wall immediately before the opening reception and the content slowly starts to flow out onto the ground.
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source: ladym-roblesblogspot
Artista suizo, con sede en Zurich, trabaja en muchos medios, entre ellos el azúcar quemado. Estas esculturas tipográficas y wallpieces marcos, están hechos utilizando la sustancia antes mencionada.
Un objeto cuyo volumen se compone de azúcar quemada viscoso, se derritió debido a la humedad del aire. Estas piezas se colocan en la pared inmediatamente antes de la recepción de apertura, el contenido poco a poco comienza a fluir.
Las esculturas tipográficas son sus propios autodefinidas subtítulos. Como se funden y se extiende sobre la base, las obras transforman e invaden el espacio del espectador con sus charcos pegajosos.
En los años 1960 y 70, hacer arte con palabras era una manera de evitar tener una “cosa”: palabras hicieron posible la sustitución de la huella del artista con la presencia del espectador. En la obra del artista Jonas Etter, tanto continúa y se invierte esta tradición, convirtiendo la palabra en sí misma, en una “cosa” y un rastro, escribe Jane Cheng .