MARLENE HARING
“Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald”
source: spikeart
Marlene Haring’s works usually comprise installations with performative elements. In Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald she makes an ironical reference – and not only in the title – to Martin Kippenberger’s Jetzt geh ich in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald almost as if it were a feminist answer to the everyday phrases, very humorous and not without anarchistic components. The installation consists of a very ordinary, abandoned built-in kitchen, covered over and over again with spaghetti. Committed art, presented in a very energetic way.
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source: vargasorguk
Marlene writes:
A site-specific installation for the group show Egocaster organised by Supersaat, Vienna. Freshly (at least at the beginning) cooked spaghetti overflowed from every possible receptacle in the kitchen. The title is a rhyme meaning ‘Today the kitchen remains unused (cold), (and) we are going to the Vienna Woods’. Wienerwald is the the forest around the city of Vienna, as well as the name for a chicken restaurant chain in Austria). It also refers to the 1990 piece by Martin Kippenberger entitled Jetzt geh ich in den Birkenwald denn meine Pillen wirken bald (I am going into the birch forest as my pills will be taking effect soon). What a classic!
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source: monopol-magazin
“Die Wiener Künstlerin Marlene Haring stellt in ihrer Arbeit Fragen nach sozialer Nähe und Distanz, Körper und Geist, Sex und Gender. In ihren Performances und Happenings analysiert sie die Strukturen von räumlichen, historischen und sozialen Kontexten. In der Factory der Kunsthalle Krems unterteilen und erweitern sechs große Projektionen und einige Bildschirme den Raum und umschließen die Besucherinnen und Besucher. Die Künstlerin zerstückelt sich visuell in Zwei-Bild-Animationen: eine Anspielung auf im Internet verbreitete GIF-Animationen und Videotagebücher.Gleichzeitig untersucht sie Fragen der Selbstdarstellung und der Selbstdefinition und teilt sich in ihre verschiedenen Ichs auf. Als Erweiterung zur Ausstellung in der Factory gestaltet Haring eine Installation im Eingangsfoyer der Kunsthalle Krems.
Marlene Haring, geboren 1978, studierte am Chelsea College of Art and Design in London sowie an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Peter Kogler Computer- und Videokunst.”