highlike

Miriam Lenk

Cumulus
Мириам Ленк

Miriam Lenk  Cumulus

source: forwomennetua

Cumulus (в переводе на рус. язык «Кучевое облако») работа скульптора Мириам Ленк.Cumulus Мариам Ленк (Miriam Lenk). Мягко говоря, женская скульптура особо пышных форм. Нужно поближе познакомиться с Мариам, чтобы понять, что она хочет этим сказать, так как это не единственный экземпляр, ее скульптуры аналогичного стиля разбросаны по всему миру. Сама скульпторша довольно-таки стройная.
.
.
.
.
.
.
.
source: artistblogbsublogspot

Based on the way her statues are positioned the obese female form seems to be glorified. It looks like she meant it to be enjoyed and appreciated rather than ridiculed and criticized by society. Several of her pieces are believable in proportion but others are obviously exaggerated.

Cumulus is a great example of exaggeration in Lenk’s work. Her hips are much wider and her vulva much larger than even the most obese woman that I have ever seen. Her head is still small and un-engorged though, suggesting that emphasis be placed on the skewed proportions of the body alone. Again the sculpture seems to be sexualized; blatantly showing the genitals. In that actual sitting position and with a stomach of that size it would most likely be hidden and quite a bit smaller. Making the vulva so large and visible reads as being meant as something sexual and desirable, unhidden and unashamed. This work is unusual in today’s society where emphasis is placed on the female form being thin in order to be considered sexy.
.
.
.
.
.
.
.
source: miriamlenkde

Über meine Arbeit

Ausgehend von der Darstellung des menschlichen Körpers habe ich einen Formenkanon entwickelt, in dem anatomische Einzelheiten transformiert wurden, um Gefühle wie Selbstbewusstsein, Erotik, Gelassenheit, Schwere oder Leichtigkeit plastisch zu beschreiben.
Dabei kommt es zur Auseinandersetzung mit bestehenden Schönheitsidealen.
In der Skulptur interessiert mich die Spannung zwischen realistischer und surrealer/ comichafter Formfindung und die realistische Darstellung des Unrealistischen.
Ein neues Feld ist das Thema Wachstum. Meine Arbeiten entfernen sich zunehmend von den menschlichen Anatomie und werden amorphe Körperformen zwischen Mensch, Tier und Landschaft.

Einige Arbeiten bestehen nicht mehr aus großen Einzelfiguren, sondern aus vielen kleinen
Elementen/ Wesen/ pflanzenähnlichen, hybriden Körpern, die zusammen ein Ganzes ergeben.
Sie sind für mich wie die vielen unterschiedlichen Verlockungen Ängste, Bestrebungen und Launen, denen wir ausgesetzt sind und die unser Gehirn meistens zügeln muß, um im täglichen Leben zurechtzukommen..

„Unser Blick auf das Individuum ist in der westlichen Zivilisation von allerhand Idealen verstellt:
der asketische Körper des antiken Sportlers, der geschundene Leib Christi und Maria, die
mädchenhafte, entsexualisierte Mutter Gottes. Alles das ist Ausdruck einer seit der Klassik
ersehnten Übereinkunft von Sinnlichkeit, Vernunft und Humanität und spiegelt ein Ideal wider – die
Wirklichkeit ist es nicht. Und so verwundert es kaum, dass regelmäßig in Kunst und Gesellschaft
eruptiv libidinöse Aggressivität hervorbricht, die umso wirkungsvoller in der Sozial- und
Kunstgeschichte in Erscheinung tritt, je zentraler diese und andere Ideale wirkten und je rigider ein
politisches, kulturelles oder religiöses Zitat sie bestimmten.
Die Bildhauerin Miriam Lenk setzt sich als künstlerisches Thema ein Antiideal humanistischer
Bürgerlichkeit und stellt es in den Mittelpunkt ihres Werks. Sie hat ein Lustbild des Menschlichen
geschaffen, das zwischen überquellender Schwere und leichter Wohligkeit oszilliert, sowohl
einnehmend als auch irritierend ist. Diese voluminösen, weiblichen, schwellenden Formungen ihrer
Figuren treten in einem Klima zeitgenössischer Fleischfeindlichkeit in Erscheinung, an dem der
arbeitssame, geduldig sich in die Geschicke der politischen Geschehnisse unterordnende
Staatsbürger in Europa Hochkonjunktur hat.
Lenks Figur changiert zwischen Gegensätzlichkeiten: Schwer und leicht, glatt und gefaltet,
proportioniert und gleichzeitig grotesk und manieriert. Mit diesem Wechselspiel lässt die Künstlerin
die barocke Bildsprache aufleben und verweist auf eine der widersprüchlichsten Epochen. Der
Barock ist nicht nur das Zeitalter übervoller Ornamentierung, sondern eines des Aufbruchs, der
Erfindungen, der Philosophie und Naturwissenschaft. Dieser Gegensatz ist in der höfischen
barocken Kunst und Architektur beispielhaft verkörpert(…) Ulrike Pennewitz 2013
.
.
.
.
.
.
.
source: immaginishockmyblogit

L’ arte di Miriam Lenk è alquanto particolarecon questa scultura, Cumulus, chissà cosa avrà voluto rappresentare? L’opulenza delle forme femminili? Sembra quasi richiamare alla memoria le antiche statuette delle divinità della fertilità pagane, con le loro forme abbondanti e generose, oppure è stata ispirata dal grande artista e scultore Botero che si lascia trasportare da muse opulente…bhè qualunque sia stata la sua fonte ispiratrice i risultati sono non solo strani, ma molto apprezzabili. Una scultura in cui il corpo femminile viene esposto fin nel minimo dettaglio, forse poco rispettoso non tanto nelle nudità quanto nel nome dell’opera.