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SOPHIE HIRSCH

Projektraum Viktor Bucher

source: vonhektor

Sophie Hirsch benutzt für ihre Arbeiten ehemals benutzte Verpackungs- und Schutzfolien mit unterschiedlich haptischen Eigenschaften.

Für Ihre Abschlussarbeit an der Universität für Angewandte Kunst Wien SS 2011 drehte Sophie Hirsch Schnüre, Seile und Taue daraus. Das transparente Behelfsmaterial, das zuvor Handelsware umhüllte, wurde dabei enormen Spannungen ausgesetzt, um es in seine neue Form zu zwingen. Es sind ca. 150 kg Plastikfolie, die hier von einer Holzlatte spießartig an der Wand gehalten werden.

Die Folgearbeit, die wenige Monate danach entstand, greift die haptischen wie optischen Qualitäten von Plastikfolie erneut auf. In diesem Fall wurden ausgediente selbstklebende Schutzfolien wieder auseinander gezogen und zu einer großen Fläche zusammengenäht. Segeltuchartig wurde der Materialverbund über eine Leinwandkonstruktion gespannt. Acrylglasstäbe dienen als Abstandhalter, Neonröhren beleuchten das Material von hinten.

Für die Skulptur im Palais Kabelwerke in Wien (Januar 2012) erzeugt Sophie Hirsch mittels biegbaren Stegplatten eine Hülle. Die dahinter trapierten Seile verschwimmen in der undeutbaren Raumtiefe zu einer Dioramalandschaft.

Auch im Artist Residence Programm des BMUKK in Yogyakarta/Indonesien (März-Juni 2012) fiel es der Künstlerin nicht schwer ebenbürtige Materialien zu finden um erneut die skulpturalen Qualitäten auszutesten.

Sophie Hirsch lebt und arbeitet derzeit in New York City.
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source: youtube

Sophie Hirsch presents in her solo show at project space Viktor Bucher “heut schau ich mir schöne Bilder an damit ich besser schlafen kann” three huge objects made from plastic foile (until March 17, 2012) and with “Souterrain” Lotte Lyon is reacting to the Lisa Ruyter’s art space in her installations and photographies.
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source: theartview

In her solo show “heut schau ich mir schöne Bilder an damit ich besser schlafen kann” at project space Viktor Bucher Sophie Hirsch presents three huge objects made from plastic foile (until March 17, 2012) and with “Souterrain” Lotte Lyon is reacting to the Lisa Ruyter’s art space in her installations and photographies (only until March 3, 2012).

Im Projektraum Viktor Bucher zeigt Sophie Hirsch in ihrer Einzelausstellung “heut schau ich mir schöne Bilder an damit ich besser schlafen kann” drei große Objekte aus Plastikfolie (bis zum 17. März 2012) und mit “Souterrain” setzt sich Lotte Lyon in ihren Installationen und Fotographien mit den räumlichen Gegebenheiten des Kunstraum Lisa Ruyter auseinande.
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source: projektraumat

Bezirk, nicht weit vom Schwedenplatz, ist der Projektraum Viktor Bucher in grosszügigen Räumlichkeiten am Anfang der Praterstrasse untergebracht. Die Positionen des Projektraum Viktor Bucher reichen von den klassischen Sparten der bildenden Kunst bis zu Design (- Prototypen) und (Künstler-) Rock-Parties. Ein ironischer und lustvoller Moment in der künstlerischen Herangehensweise ist bei vielen Arbeiten der hier vertretenen KünstlerInnen zu spüren. Insgesamt ein inspirierender Ort der Auseinandersetzung mit up – to – date Kunst.

The Projektraum Viktor Bucher is now housed in its second premises. The current size is a former live-in exhibition space featuring some innovative if not quite optimised architectural approaches to interior fittings. The aim of the gallery is to present young, promising, international artists who are remarkable both in terms of technique and content. Viktor Bucher is not just interested in the “classical” arts but tries to expand more towards the applied section, such as design (prototypes) and architecture. An ironic touch in the artistic approach is always welcome and you are almost guaranteed an excellent cup of coffee in the space: art is fun. An inspiring space.