highlike

Sasha Waltz

insideout

Exhibition 'Sasha Waltz. Installations Objekts Performances"

source: desingelbe

With ‘insideout’, the German choreographer Sasha Waltz is realising her long-cherished dream (a large-scale project) of doing a production that gives the spectators unlimited freedom of movement. Countless actions, in dance, music and image take place at the same time and at different levels. It is up to the individual spectators to map out their own course. A highly enjoyable and exciting adventure, on location! Each scene tells a moving story, sometimes funny and grotesque, sometimes autobiographical. As always, the choreographer started from intensive social research. This time, she conducted interviews of her own dancers, asking them about their hidden histories, about their families and backgrounds. The production offers a kaleidoscope of life stories, emotions, and memories. The original composition by Rebecca Saunders is performed live by musikFabrik, the renowned German contemporary music ensemble.
.
.
.
.
.
.
.
source: sashawaltzde

Sasha Waltz & Guests wurde 1993 von Sasha Waltz und Jochen Sandig in Berlin gegründet. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben über 250 Künstler und Ensembles – Architekten, Bildende Künstler, Choreographen, Filmemacher, Designer, Musiker, Sänger und Tänzer – aus 25 Ländern in über 80 Produktionen, »Dialoge«-Projekten und Filmen als »Guests« mitgewirkt. Sasha Waltz & Guests arbeitet in einem internationalen, sich ständig weiter entwickelnden Netz von Produktions- und Gastspielpartnern und zeigt aus dem derzeit 18 Produktionen umfassenden Repertoire ca. 80 Vorstellungen pro Jahr weltweit. In Berlin kooperiert die Compagnie mit einer großen Bandbreite von Einrichtungen wie Stadttheatern, Opernhäusern, Museen und hat zur Gründung innovativer Produktionsorte für den Dialog der Künste wie den Sophiensaelen (1997) und dem Radialsystem V, Space for Arts & Ideas (2006), beigetragen. Die Erschließung innovativer Aufführungs- und Kreationsformen im choreographischen Musiktheater hat sich zum bedeutendsten Schwerpunkt in der Arbeit von Sasha Waltz & Guests entwickelt.

Für das Jubiläumsjahr 2013 wurde die Compagnie offiziell zum »Kulturbotschafter der Europäischen Union« ernannt. Zuletzt ehrte der Fonds Darstellende Künste Sasha Waltz & Guests mit dem »george tabori ehrenpreis« 2014.

Sasha Waltz & Guests wird gefördert von der Kulturverwaltung des Landes Berlin und aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
.
.
.
.
.
.
.
source: sashawaltzde

Sasha Waltz & Guests ist keine konventionelle Tanzcompagnie. Das Künstlerkollektiv wurde 1993 von Sasha Waltz und Jochen Sandig in Berlin gegründet. Über 100 Künstler aus 25 Ländern haben in den vergangenen 12 Jahren in mehr als 20 Produktionen und Projekten als »Guests« mitgewirkt. Zwischen 1993-95 entstand mit wechselnden Gästen die Travelogue-Trilogie, die über 30 verschiedene Länder bereiste. Tänzer dieser Ära sind heute zum größten Teil selbst Choreographen, unter ihnen Persönlichkeiten wie Thomas Lehmen aus Berlin und Nasser Martin-Gousset aus Paris. Nach Abschluss der Trilogie entschied sich Sasha Waltz mit einer neuen Generation von Tänzern zusammen zu arbeiten und erneuerte das Ensemble komplett bis auf die Japanerin Takako Suzuki, die seit 1992 bis heute kontinuierlich mit Sasha Waltz arbeitet. Hinzu kamen die Tänzer Luc Dunberry, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Laurie Young, Nicola Mascia u.a. Die erste gemeinsame Arbeit »Allee der Kosmonauten« war gleichzeitig die Eröffnung einer neuen Produktions- und Spielstätte, die Sasha Waltz und Jochen Sandig gemeinsam betrieben. Innerhalb kürzester Zeit füllten die sophienæle eine wichtige Lücke in der Berliner Kulturlandschaft und stellen heute, 10 Jahre nach der Gründung, eines der wichtigsten frei produzierenden Theater Europas dar. »Allee der Kosmonauten« wurde zum 34. Theatertreffen eingeladen, die arte-Verfilmung des Stückes wurde 2000 mit dem Adolf-Grimme-Preis als zukunftsweisende Produktion für den Bereich Tanz im Fernsehen ausgezeichnet. Als großer internationaler Erfolg tourte »Allee der Kosmonauten« ebenso wie die »Travelogue-Trilogie« durch die ganze Welt. Es folgten »Zweiland« (1997) und »Na Zemlje« (1998), für das Sasha Waltz ihr Ensemble um sechs russische Tänzer erweiterte. In zwei großangelegten Projekten mit 20 Tänzern entwickelte sie 1999 zwei Dialoge Projekte, eine Recherche zwischen Tanz und Architektur sowie zum Thema des menschlichen Körpers. Dialoge I/99 fand im leergräumten Festsaal der sophiensæle statt, Dialoge II/99 im Jüdischen Museum, dem monumentalen Bauwerk von Daniel Libeskind, ebenso leer – noch vor seiner offiziellen Eröffnung.