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JAMES AUGER AND JIMMY LOIZEAU

Das isophon
Das Isophon ist im Wesentlichen ein Telekommunikationsgerät, das einen Dienst bereitstellt, der einfach als ein Treffen des Telefons und des Schwebetanks beschrieben werden kann.
Der Benutzer trägt einen Helm, der jegliche periphere sensorische Ablenkung ausschließt und gleichzeitig den Kopf über der Wasseroberfläche hält. Das Wasser wird auf Körpertemperatur erwärmt, wodurch die physischen Grenzen des Körpers des Benutzers verwischt werden. Das Schweben auf diese Weise befreit bis zu 90% der Arbeitsbelastung des Gehirns, die normalerweise mit der Berechnung der Schwerkraft verbunden ist. In Kombination wird ein Raum geschaffen, um eine reine, ablenkungsfreie Umgebung für das Telefonieren bereitzustellen. Noch vor ein paar Jahrzehnten war die Telefonzelle unser primäres Telekommunikationsmittel. Dies bietet im Wesentlichen einen kontextneutralen Raum für Ferngespräche. Das Betreten einer Telefonzelle bedeutet effektiv, dass alle anderen Aktivitäten eingestellt werden, sodass sich der Einzelne ausschließlich auf das Gespräch konzentrieren kann. Hier berücksichtigt der Designer nicht nur die Kommunikationstechnologie, sondern auch den Raum, in dem sie genutzt wird. Die zunehmende Nutzung von Mobiltelefonen hat jedoch dazu geführt, dass die Telekommunikation eher effizient als qualitativ praktiziert wird. Das Mobiltelefon dekontextualisiert die Konversation. Es extrahiert Gespräche aus einem bestimmten sozialen Kontext und bietet dem Benutzer die Freiheit, unabhängig von der Eignung aus praktisch jeder sozialen Situation zu kommunizieren. Es liegt in der Sensibilität und Diskretion des Benutzers, zu entscheiden, ob seine Umstände für die Kommunikation geeignet sind. Das Isophone versucht, dieses Ungleichgewicht zu beseitigen, indem es einen Raum bereitstellt, der ausschließlich der Telekommunikation gewidmet ist. Das Iso-Phone widerspricht dem Mainstream-Design und tauscht zeitgemäße Beschäftigung mit effizienten, allgegenwärtigen und multifunktionalen Produkten gegen Qualität und Tiefe eines einzigartigen Erlebnisses aus, das ein vollständiges Eintauchen in die Telekommunikationsmedien erfordert.

TORAFU ARCHITECTS

minamo
The MINAMO is a space which embodies TOTO’s concept of “cherishing water”. Created by TORAFU ARCHITECTS for Tokyo Designers Week 2011, it lets you feel the shimmer and beauty of water. It is an exhibition booth that uses no water yet interactively gives visitors the sense of the surface of water (minamo).

ROBERT STADLER

Pentaphone
Designer Robert Stadler’s Pentaphone is a suspended booth for cellphone users that isolates the caller from ambient noise in a public space.

Bart Lens

The XL(amp)
The XL(amp) was initially designed to mark the edge of a fair booth and simultaneously present images on the inside. The lamp shade foil is foldable. This allows for easy transport and makes it possible to cover the lamp with a photo film. The lamp, by virtue of its size, defines its own space.

JULIANA CERQUEIRA

Digitalized Body
“Corpo Digitalizado” is a work that requires public participation and, therefore, addresses subjects related to contemporary understanding of the human body and its relation with the machine and how the body acts before it.
The artist proposes that the public stay inside a booth for a few seconds and donate a small part of their time and bodies to be digitized by a scanner.

Lee Bul

Live forever: Act I
For her first major exhibition in the United States, Lee Bul exhibited work from her continuing series of karaoke booths that she started at the Venice Biennial in 1999.This new work elaborated upon her interests in investigating the relationship between the body and how we experience our technologically mediated society.more

LASAL

Harmophon

This video only shows a short part of a longer incoming installation, which explores the relationship between 2 Harmonic waves in different graphical/musical ways.98 pair of points trigger notes depending on the collision position in the Y axis.Panning depends on the X position. For this piece the phase and velocity of booth waves are synchronised to collide in a harmonic chord.In the installation it would be possible to see/hear more complex relationships with longer running time.The chaotic converges in harmonic, the complexity converges in simplicity.